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Vier Tage lang hatten die Teilnehmer des diesjährigen pronova BKK Ostercamps von morgens bis abends nur Basketball im Kopf und in den Beinen.  Die zehn bis 14 -Jährigen lernten in dieser Zeit theoretische und praktische Grundlagen des Basketballs kennen. Sechs Stunden am Tag trainierten die Kids unter der Anleitung von André Galler, dem sportlichen Leiter des Baskets4Life e.V. und zwei freiwilligen Helfern.

Eine intensive Woche liegt hinter den Teilnehmern des Camps, die nahezu alle im Verein Basketball spielen. Auf der Agenda standen täglich vor allem neben dem Spiel auch Technik- und Wurfübungen. Die Kids wurden dabei in drei Gruppen eingeteilt und Stationsweise von einem Trainer in die entsprechenden Übungen eingeführt. In einem halbstündigen Wechsel lernten sie nicht nur mit dem Ball umzugehen, sondern ebenso ihre koordinativen Fähigkeiten zu verbessern.

Mit der Unterstützung von Förderer pronova BKK stand beim Ostercamp, neben den Trainingseinheiten, das Thema Ernährung im Vordergrund. Die Kinder mussten anhand eines Ampelsystems bestimmte Lebensmittel der richtigen Farbe zuordnen. Die Lebensmittel sollten von ungesund zu gesund eingestuft werden. Experten der pronova BKK erklärten anhand verschiedenee Werte der einzelnen Lebensmittel, weshalb ein Burger beispielsweise ungesünder ist als ein Salat. Neben dem Basketball lernten sie somit auch, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht nur für die Sportler ist.

Zu dem Rundum-Sorglos-Paket gehörte auch ein täglich stattfindendes Mittagessen, damit die Kids gestärkt in die zweite Trainingshälfte einsteigen konnten. In der zweiten Trainingseinheit drehte sich alles darum, die Technik in die Praxis umzusetzen. Zweieinhalb Stunden wurde in drei Gruppen gegeneinander gespielt. Eines von vielen Highlights der Woche war das Match gegen die Coaches am letzten Camp-Tag. Die Kids übernahmen nicht nur die Rolle des Spielers, sondern fungierten auch als Schiedsrichter und Zeitnehmer und lernten zwei wichtige Funktionen des Basketballs abseits des aktiven Spielers kennen.

Das Leistungsvermögen und die Spielintelligenz haben sich in den vier intensiven Tagen enorm gesteigert. Das harte Training zahle sich aus, man sei schnell besser geworden, sagen Felix und Jacob, zwei Camp-Teilnehmer. Diese Verbesserung wurde zum Abschluss entsprechend honoriert. Fünf Awards galt es zu vergeben, die Entscheidung fiel den Coaches dabei nicht leicht. Am Ende freuten sich fünf Kinder über die Awards als Most Valuable Player, Most Improved Player, Best Teammate, Best Offense und Best Defense.